Wer in der Ostsee schwimmen geht oder auch beim Strandspaziergang an der Ostsee kann auch Krabben und Krebsen begegnen. Besonders die Strandkrabbe findet man häufig an den Ostseestränden.
Der Rückenpanzer hat einen gezähnten Rand und wirkt fünfeckig. Die Strandkrabbe wird bis zu 8 cm breit und der Panzer ist braun-grau bis grünlich.
Am Körper der Strandkrabbe befinden sich zwei Antennenpaare, vier Paar Laufbeine und ein Paar Kneifscheren (umgewandeltes Laufbeinpaar). Die Strandkrabbe ernährt sich von Schnecken, kleinen Krebsen und Muscheln.
Interessantes: Die ausgewachsene Strandkrabbe häutet sich einmal im Jahr, die abgestoßenen Panzer werden dann an den Ostseestrand gespült.
Der Einsiedlerkrebs wohnt in leeren Schneckenhäusern, er wird bis zu 10 cm lang und er ist gelb, braun bis hin zu rot.
Der Hinterkörper des Einsiedlerkrebses ist weich, er hat zwei Antennenpaare, ein Paar Scheren und zwei Paar Laufbeine. Er ernährt sich von Kleintieren und Aas, sie filtern aber auch das Wasser zur Nahrungsaufnahme.
Interessantes: Da die Einsiedlerkrebse in Schneckenhäusern wohnen können sie sich bei Gefahr sofort in diese zurückziehen. Während ihres Wachstum wechseln die Einsiedlerkrebse die Gehäuse, da dieses ja nicht mitwächst.