Das Seeheilbad Heiligendamm in Mecklenburg-Vorpommern und ist das älteste Seebad in Deutschland.
2004 wurde Heiligendamm "vorläufig" der Titel staatlich anerkanntes Seeheilbad verliehen. Wegen seiner prachtvollen weißen Bauten nennt man Heiligendamm auch "Weiße Stadt am Meer".
Geschichtliches: Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin ernannte im Jahr 1793 Heiligendamm zum Seebad. In den darauf folgenden Jahren entstanden bis ins Jahr 1870 viele Bauten, meist unmittelbar am Strand von Heiligendamm. Heiligendamm galt dann lange als sehr exklusiver Badeort, allerdings änderte sich dieses nach dem 2.Weltkrieg. Zu DDR-Zeiten wurden die meisten Gebäude als Sanatorium genutzt. Erst nach der Wiedervereinigung wurden die historischen Gebäude aufwendig saniert und restauriert, so dass Heiligendamm heute wieder im alten Glanz erstrahlt und jedes Jahr tausende Kurpatienten und Urlauber begrüßt. Im Jahr 2007 fand der G8-Gipfel in Heiligendamm statt.
Seebrücke
Im Laufe der Jahre/Jahrhunderte wurden mehrere Seebrücken in Heiligendamm zerstört, die heutige Seebrücke ist eher schlicht und 200 Meter lang.
Von der Seebrücke Heiligendamm kann man die prachtvollen weißen Bauten entlang der Promenade von Heiligendamm anschauen und hat einen schönen Blick auf die Ostsee.