Die Kleinstadt wächst immer mehr zum beliebten Urlaubsziel heran, zweifelsohne hat Eckernförde etwas Besonderes. Das Zentrum bildet die Kieler Straße, als Einkaufsstraße läd sie zum Bummeln ein, aber auch Cafés, Restaurants und Bars befinden sich in der Straße. Der Strand nur wenige Schritte von der Innenstadt entfernt verbindet somit den Trubel & Erholung, er ist ca. 6 km lang und feinsandig.
Geschichtliches: Im Jahr 1302 wird Eckernförde als Stadt erstmalig urkundlich erwähnt. Schon früh war der Fischfang und Schiffsbau in Eckernförde Wirtschaftmittelpunkt. 1872 traf eine schwere Sturmflut Eckernförde, die Stadt hat bei der Sturmflut schwere Zerstörungen davon getragen. Die Stadt Eckernförde ist seit 1912 eine Garnisonsstadt. In den Nachkriegsjahren gab es Hungers- und Wohnungsnot, da Eckernförde viele Flüchtlinge aufgenommen hatte. Heute ist Eckernförde ein Ostseebad und wird jährlich von tausenden Touristen besucht.
Sehenswert ist auch die Eckernförder Altstadt/Innenstadt.
Kleine Läden, Cafés und viele aufwendig restaurierte Häuser sowie enge und verwinkelte Gassen laden zum Besuch ein.
Die St.-Nicolai-Kirche ist eine im spätgotischen Stil erbaute Hallenkirche. Sie wurde aus rotem Backstein gebaut und ist dreischiffig, die St.-Nicolai-Kirche kann in den Sommermonaten besichtigtwerden.
Die Holzbrücke am Eckernförder Hafen mit der kleinen Werft, die Fischerboote mit Ihren leckeren Fischbrötchen sind auch einen Spaziergang wert.
In Eckernförde findet regelmäßig ein Fischmarkt (in der Hauptsaison meistens am 1. Sonntag im Monat) statt.
Dort können Sie neben fangfrischem Fisch auch das ein oder andere Mitbringsel für die Liebsten kaufen.
Viele kennen die Kieler Sprotte doch nur wenige wissen das die Kieler Sprotte aus Eckernförde stammt.
Dadurch das die geräucherte Sprotte im 19.Jahrhundert von Eckernförde aus über Kiel verfrachtet.
Die Sprotte erhielt den Frachtstempel vom Kieler Bahnhof und somit auch ihren Namen Kieler Sprotte.
Das Meerwasser-Wellenbad in Eckernförde liegt unmittelbar am Eckernförder Strand. Geöffnet ist das Meerwasser-Wellenbad in Eckernförde das ganze Jahr über. Bei einer Wassertemperatur von 28 - 30 °C können Sie also wann immer Sie wollen in der "Ostsee" baden. Im Meerwasser-Wellenbad Eckernförde gibt es eine 75 Meter lange Wasserrutsche, ein Hot-Whirl-Pool, Kinderplantschbecken, Solarien und mehr. Für das leibliche Wohl sorgt das dazugehörige Café "Strandkorb".
Im Jahr 1975 wurde das Eckernförder Heimatmuseum im Rahmen eines Schulgebäudes eingerichtet. Seit dem Jahr 1987 befindet sich das Heimatmuseum in dem alten Rathaus von Eckernförde. Die Ausstellungen im Museum Eckernförde wechseln mehrmals im Jahr, das Museum zeigt auch die Stadtgeschichte von Eckernförde. Der Besucher kann so sehr gut nachverfolgen wie sich die Stadt Eckernförde entwickelt und entfaltet hat von damals bis heute.
Das alte Molenfeuer von Eckernförde wurde im Jahr 1911 erbaut und hat eine Bauhöhe von 12 m.
Im Betrieb war das alte Molenfeue/der alte Leuchtturm von Eckernförde bis zum Jahr 1981.
Es befindet sich mitten auf dem Marktplatz am Hafenvon Eckernförde und ist ein beliebtes Fotomotiv. Der Molenturm wurde in den Farben der Stadt Eckernförde gestrichen; blau und gelb.
Im Jahr 1981 wurde das neue Molenfeuer von Eckernförde erbaut und ist seit dem auch im Betrieb.
Die Höhe des neuen Molenfeuers beträgt 10 m und die Feuerhöhe 11 m.
Der Molenturm steht am Ostseesteg, welcher begehbar ist, im Hafen von Eckernförde. Der Leuchtturm wurde in den Farben rot und weiß gestrichen.
Im Jahr 1986 wurde das neue Leitfeuer von Eckernförde erbaut und ist seit dem auch in Betrieb.
Der neue Turm ist ein weißgrauer Kunststoffsturm mit zwei viereckigen Auslagen am Turm und schaut nicht wie ein typischer Leuchtturm aus.
Die Höhe des neuen Leitfeuers beträgt 27 m und seine Feuerhöhe 36 m.