Greifswald ist eine Hansestadt und liegt zwischen der Insel Rügen und der Insel Usedom.
Umgeben vom Greifswalder Bodden, Wäldern und Niedermoor ist die Stadt Greifswald immer eine Reise wert.
Geschichtliches: Im Jahr 1248 wurde Greifswald erstmalig urkundlich erwähnt, 1250 erfolgte die Stadtrechtsverleihung. Im Jahr 1278 wurde Greifswald dann Mitglied in der Hanse. Das Stadttheater von Greifswald eröffnete im Jahr 1925. Greifswald wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört, die Stadt wurde 1945 der Roten Armee kampflos übergeben. 1989 wurde restaurierte Dom St.Nikolai wieder eingeweiht. Seit der deutschen Wiedervereinigung wurde in Greifswald vieles saniert, im Jahr 2000 wurde mit dem Rückbau der Plattenbausiedlungen begonnen.
1199 wurde das Kloster Eldena (damals noch Kloster Hilda) gegründet.
Im Jahr 1633 wurde das Kloster durch Wallensteins Truppen fast vollständig zerstört. Die Ruine des Klosters Eldena wurde im Laufe der Jahre aufwendig saniert.
Besonders in den Sommermonaten finden rund um die Klosteruine zahlreiche Veranstaltungen statt.
Der Turm der St.Nikolai Kirche ist ca. 100 Meter hoch, die Kirche ist ein Backsteinbau.
Um 1250 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Kirche weist unterschiedliche bauliche Stufen auf.
In den 70iger Jahren wurde die Kirche aufwendig restauriert.
Die Klappbrücke Wieck verbindet die Stadtteile Wieck und Eledena von Greifswald.
Die Holzklappbrücke wurde im Jahr 1887 erbaut, sie ist ca. 55 m lang und 7,5 m breit und führt über den Fluss Ryck.
Die Klappbrücke gehört zu den ältesten noch funktiontüchtigen Holzklappbrücken. Die stündliche Öffnung wird heute wie damals vom Brückenmeister per Hand durchgeführt.
Erbaut wurde der Fangenturm 1329, der Turm diente dann in den Jahren 1774 - 1825 als Sternwarte. Der runde Turm wurde aus Backstein im gotischen Stil erbaut.
Im Jahr 1853 erfolgte die Grundsteinlegung für den Greifswalder Oie. Ende 1855 wurde der Leuchtturm in Betrieb genommen, der Greifswalder Oie ist heute noch in Betrieb. Der Greifswalder Oie ist ein rotbrauner, achteckiger Turm mit einer Bauhöhe von ca. 38 Metern und einer Feuerhöhe von etwa 48 Metern.
Nach einer Modernisierung eröffnete das Pommersche Landesmuseum im Jahr 2005. Es sind unter anderem Exponate aus der städtischen Sammlung und der Universität Greifswald zu sehen. Sowie die Geschichte und Kultur Pommerns, es wird z.B. gezeigt wie die Landschaft Pommerns entstand.